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STIMME freut sich über Wahlerfolg

Die STIMME RosbachRodheim freut sich über den Erfolg bei der Kommunalwahl, kann sie sich doch zu den Gewinnern zählen. Zuwächse in dieser Höhe und zweitstärkste Kraft in Rosbach, wer hätte das gedacht.

„Wir bedanken uns bei den Wählerinnen und Wählern für das entgegengebrachte Vertrauen und werden sie auch in den kommenden fünf Jahren bestimmt nicht enttäuschen“, so Dieter Kurth, Vorsitzender der Wählergemeinschaft.

Dieses Ergebnis war nicht ohne weiteres zu erwarten, konnten doch keine Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern an Info-Ständen oder Haustüren geführt werden. Die Präsenz in den digitalen Medien können diese persönlichen Begegnungen nur zum Teil ersetzen. Als ausschließlich auf örtlicher Ebene agierender politischer Kraft partizipiert man auch nicht von Bundes- oder Landestrends. „Deshalb können wir mit gewissem Stolz auf dieses Ergebnis schauen“, so Christoph Käding, der Spitzenkandidat der STIMME. Dafür braucht man sich auch nicht für raffgierige Parteikollegen rechtfertigen. Auch für das ordnungsgemäße Zuteilen von Fördergeldern aus Steuermitteln muss man sich nicht öffentlichkeitswirksam bedanken, die Abgeordneten oder gar Ministerin tun (hoffentlich) nur ihre Pflicht.

Sachliche Politik, also gute Ideen kompetent vorgetragen, gepaart mit Bodenhaftung und großem Engagement kommen offenbar an und zahlen sich auch aus.

Ändert sich nun etwas in der Rosbacher Politik? „Ich denke nicht“, so Kurth. „Blockbildung gibt es schon lange nicht mehr“. Gut begründete Anträge werden in der Stadtverordnetenversammlung auch weiterhin Mehrheiten bekommen.

Die Zusammenarbeit mit dem parteilosen Bürgermeister ist schon jetzt von Sachlichkeit und gegenseitigem Respekt geprägt. Daran ändert sich auch nichts, dass die CDU ihn insbesondere im Wahlkampf vereinnahmt hat.