Seit fünf Jahren mischt sich die STIMME RosbachRodheim in die Politik Rosbachs ein. Ziel war und ist es, die Stadt familienfreundlich zu gestalten. Vom Kind bis zu den Senioren sollen sich hier alle wohlfühlen, „Einheimische“ und „Zugezogene“.
Eine Voraussetzung dafür ist eine umweltfreundliche Stadtentwicklung, die Ökonomie und Ökologie ausbalanciert berücksichtigt. Diese Anliegen sind bereits 2016 im Wahlprogramm der STIMME nachzulesen.
Was haben wir daraus gemacht?
Wir haben Energiesparmaßnahmen für alle städtischen Liegenschaften gefordert, die Stadtverordnetenversammlung (StVV) hat dies beschlossen, die Umsetzung dauert an, leider schon viel zu lange. Wir haben Elektrofahrzeuge für den städtischen Fuhrpark gefordert, der Anfang ist gemacht.
Wir haben den Beitritt zu den „Hessischen Klimakommunen“ initiiert, der auch vollzogen wurde. Dadurch kann die Stadt Beratungen und höhere Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen.
Wir haben beantragt ein Förderprogramm für Balkon-Solar-Anlagen aufzulegen, die StVV ist dem gefolgt und hat Mittel dafür im Haushalt eingestellt. Wir haben die Stärkung der Streuobstwiesen gefordert, die StVV hat dies auch beschlossen, die Umsetzung lässt noch auf sich warten.
Wir haben für die Kinderbetreuung einen „freien Träger“ gewollt, die „Kita Sang“ kann sich sehen lassen. Eine Alternative zu den städtischen Einrichtungen.
Wir haben zu Beginn der Corona-Pandemie dafür gesorgt, dass die Kita-Satzung geändert wurde. Die Eltern wurden bei einer Schließung von Beiträgen freigestellt. Wir haben die Förderung der Vereine gefordert. An den von der Verwaltung veranstalteten Workshops zu diesem Thema nahmen CDU und „Grüne“ nicht teil.
Wir haben einen Kulturetat gefordert, der auch Eingang in die städtischen Haushalte fand.
Wir haben Maßnahmen zur Vermeidung von Kellerüberflutungen gefordert, auch hier ist die Verwaltung noch in Verzug.
Wir haben die Verschönerung des Rodheimer Bahnhofsgeländes beantragt, konnte noch nicht umgesetzt werden, ist aber in Arbeit. Gemeinsam mit anderen Fraktionen haben wir den Ausbau des ÖPNV und den Radwegeausbau immer wieder gefordert.
Und mit einem der letzten Anträge in der ablaufenden Legislaturperiode haben wir für eine bessere Entschädigung für Wahlhelferinnen und -helfer gesorgt. „Das sind alles Beispiele für eine erfolgreiche Politik in Rosbach“, so Dieter Kurth, Vorsitzender der STIMME. „Wir benötigen keine Förderprogramme von Bund und Land oder Berichte des Kreises, um uns darin zu sonnen“, so Kurth weiter.
Außerdem, Förderungen mit unseren Steuergeldern werden doch hoffentlich nach sachlichen Gesichtspunkten beschieden und nicht nach Einflussnahme von Parteifreunden, ansonsten müsste man von Vetternwirtschaft oder gar einer „Bananenrepublik“ reden.
Die STIMME steht auch weiterhin für sachliche und zukunftsorientierte Kommunalpolitik – mit Augenmaß und ohne Angst vor Neuem.