Die Botschaft hör‘ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube „Da rieb ich mir doch verwundert die Augen“, so Dieter Kurth, Vorsitzender der Stimme RosbachRodheim. Da war in der WZ zu lesen, dass der Fraktionsvorsitzende der CDU, Jörg Egerter, eine engere Zusammenarbeit zur SPD nach der Wahl anstrebt. „Ein ebenso vertrauensvolles und zielorientiertes Verhältnis wie zu Peter Scholz von den Grünen.“ Und welche Einsicht, wenn Egerter zu der Erkenntnis kommt, dass man manchen Streit in den vergangenen sechs Jahren mit dieser Marschroute hätte vermeiden können. Eine zwar späte Einsicht, aber immerhin, könnte man denken. Und das bei einem eher als „Haudrauf“ bekannten CDU-Vorderen.
Doch schon ein paar Zeilen später wird man eines Schlechteren belehrt. Die CDU sucht nur Verbündete im Kampf gegen den Bürgermeister. Oder wie soll man die Aussage, „Ich glaube, wir haben auch gemeinsam festgestellt, dass wir es uns bei diesem Bürgermeister gar nicht leisten können, weiter gegeneinander zu arbeiten“, deuten?
So ist schon heute abzusehen, dass das Gezänk im Parlament weiter geht.
Die Stimme RosbachRodheim steht für einen fairen Umgang untereinander – mit allen Parteien. „Wir wissen aber auch, dass man gescheite Politik für Rosbach nicht gegen die Verwaltung und ihren direkt gewählten Chef machen kann sondern nur mit ihr gemeinsam“, so Kurth.