Flüchtlingsbetreuung – Zusammenarbeit mit ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe

Sehr geehrte Frau Stadtverordnetenvorsteherin Hantl,

wir bitten Sie, folgende Anfrage an den Magistrat auf die Tagesordnung der nächsten Stadtverordnetenversammlung am 30. April 2024 zu nehmen.

Flüchtlingsbetreuung – Zusammenarbeit mit ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe

Rosbach hat zur Zeit wohl deutlich mehr als 200 Flüchtlinge zugewiesen bekommen und untergebracht. Im Gegensatz zu der Unterbringung 2015/2016 wird eine wesentliche Zahl nicht mehr dezentral, sondern auch in größeren Gemeinschaftsunterkünften (Brüder-Grimm, Bahnhof Rosbach und zukünftig auch Waldstraße Rodheim) unterzubringen sein. Dies kann – muss nicht – ein größeres Konfliktpotenzial darstellen.

Wir fragen den Magistrat,

  1. Wie viele Mitarbeitende von JJ sind in der Flüchtlingshilfe in Rosbach tätig?
    – Vollzeit oder mit welcher Teilzeit?
  2. Gibt es in der Verwaltung eine/n Mitarbeiter/in, die/der in der Flüchtlingsbetreuung tätig ist?
    – Falls ja, wo ist diese Stelle angesiedelt? –
    – Vollzeit oder mit welcher Teilzeit?
  3. Wie viele Ehrenamtliche sind zur Zeit in der Flüchtlingsbetreuung tätig?
    – Ist die Anzahl ausreichend?
    – Falls nicht, wer versucht wie weitere Personen zu gewinnen?
  4. Gibt es wie 2016 einen „runden Tisch“, an dem alle in der Flüchtlingsbetreuung Tätigen (Haupt- und Ehrenamtliche) eingebunden sind?
    – Wer koordiniert Treffen?
  5. Ist der Magistrat/die Verwaltung mit dem Konzept der Unterkunft am Rosbacher Bahnhof zufrieden? Angeblich eine Gemeinschaftsküche (ca. 10 qm) für bis zu 50 Personen.
    – Falls nein, was gedenkt der Magistrat zu tun?

 

Mit freundlichen Grüßen gez.
Dieter Kurth Fraktionsvorsitzender